Die Liste der Preiserhöhungen wird durch neue Produkte ergänzt - ein Szenario, das die Käufer nicht mehr überrascht. Zucker, Sahne und mehr: Diese Produkte des täglichen Bedarfs werden in Deutschland immer teurer.

Produkte des täglichen Bedarfs werden in Deutschland immer teurer. Quelle: aussiedlerbote.de

Das Ifo-Institut befragt jeden Monat mehrere tausend Unternehmen, um Konjunkturprognosen, einschließlich der Preiserwartungen, zu erstellen.

Einer aktuellen Umfrage zufolge planen 100 % der Lebensmitteleinzelhändler und mehr als 92 % der Apotheken eine Preiserhöhung. Bei Blumen und Pflanzen lag der Anteil bei knapp 90 %. Bei Fahrrädern und Schreibwaren waren es über 80 %. In der Gastronomie werden mehr als 87 % der Unternehmen die Preise erhöhen, im Gastgewerbe 62 %.

Ähnlich verhält es sich in Branchen wie der Bekleidungs- oder Elektronikindustrie.

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Aber das ist noch nicht alles: Auch Blumen, Pflanzen, Spielzeug, Fahrräder und Papierwaren werden teurer werden.

Zucker, Puderzucker, Sahnekekse, Kaffeeweißer, Honig und Ketchup werden jetzt teurer. Die Preise wurden bereits am 4. Oktober angepasst.

Zucker. Quelle: aussiedlerbote.de

Bereits im Juni warnte Südzucker, Europas größter Zuckerproduzent, in der Handelszeitung, dass die Zuckerpreise weiter steigen werden. Die Erzeugerkosten steigen, was zur Folge hat, dass die höheren Kosten an den Handel weitergegeben werden.

Und das bekommen die Verbraucher jetzt zu spüren: Nach Angaben der Handelszeitung sind die europäischen Zuckerpreise auf dem höchsten Stand seit vier Jahren.

Auch Molkereiprodukte, Hafermilch, Soßen und Dips sind teurer geworden. Selbst die gelegentlich leeren Süßigkeitenregale sind für die Verbraucher nicht mehr überraschend.

Die Gründe für diese Entwicklung in den Supermärkten und Discountern sind vielfältig: Energiekrise, Preisstreitigkeiten zwischen Einzelhändlern und Produzenten, Unterbrechung der Lieferketten und die anhaltende Inflationswelle.

Quelle: aussiedlerbote.de

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