DNA-Tests werden in der Regel durchgeführt, wenn Zweifel an der Vaterschaft bestehen.
Im Fall einer jungen Mutter aus Texas namens Mercy Casanalles wurde sie jedoch zur Feststellung der Mutterschaft durchgeführt. Mercy hatte bereits 2015 - kurz nach der Geburt - den ersten Verdacht, dass ihr Sohn nicht von ihr sein könnte!
Nach einigen Monaten der Zweifel und des Kampfes mit sich selbst konnte sie es nicht mehr ertragen und verlangte einen Mutterschaftstest.
Mercy Casanalles und ihr Mann lernten sich in der Kirchenschule kennen. Mercy kam dann mit einem befristeten Visum in die USA. Sie wurde bald schwanger und musste später nach El Salvador zurückkehren. Ihr Ehemann beschloss, in den USA zu bleiben und zu warten, bis ihr ein neues Visum erteilt wurde.
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Als Mercy das Baby nach der Geburt betrachtete, sagte sie den Ärzten sofort, dass es nicht ihr Sohn sei. Leider hatte sie keine Beweise, also nahm sie das Neugeborene widerwillig an sich und ging mit ihm nach Hause.
Als sie aus der Entbindungsklinik zurückkehrte, war der Verdacht noch nicht ausgeräumt. Mercy wurde das Gefühl nicht los, dass mit dem Baby etwas nicht in Ordnung war. Ein paar Monate vergingen, dann hielt sie es nicht mehr aus und beschloss, einen Mutterschaftstest zu machen. Ein DNA-Test wurde durchgeführt, und das Ergebnis war für die Mutter ein Schock.
Der Sohn war wirklich nicht von ihr - Mercy hatte das Baby von jemand anderem bekommen! Das Ehepaar war ratlos, denn sie hatten sich an das Baby gewöhnt und wussten nicht, was sie tun sollten.
Sie beschlossen, ihn seinen Eltern zurückzugeben und gleichzeitig herauszufinden, was mit ihrem Sohn geschehen war.
Schließlich gelang es ihnen, ihren echten Sohn zu finden - und sie stießen bei den Behörden auf Unverständnis. Glücklicherweise gelang es dem Paar bald, alle erforderlichen Dokumente und Beweise zusammenzutragen, so dass sie nun ein ruhiges Familienleben in Texas genießen können.
Quelle: apost.com
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