Ein frisch verheiratetes Paar beschloss, sein Leben abwechslungsreich zu gestalten, und begab sich unmittelbar nach seiner Hochzeit auf eine Weltreise. Nicht irgendeine Reise um die Welt, sondern eine Weltumrundung auf einem zweisitzigen Fahrrad.
Kat und Steve Turner waren ein ganz normales frisch verheiratetes Paar. Im Westen gehen sie normalerweise ins Warme.
Aber Kat und Steve waren kreativer. Sie reisten durch drei Kontinente und 17 Länder: Neuseeland, Australien, Malaysia, Indonesien, Thailand, Laos, Kambodscha, Vietnam, China, Kirgisistan, Kasachstan, Usbekistan, Turkmenistan, Türkei, Griechenland, Italien und Frankreich.
"Sie ist 40, er ist 16": Die Liebesgeschichte des Ehepaars Macron
Modifizierungssüchtiger Mann schnitt sich als Zeichen der Selbstdarstellung die Finger ab, Details
Sie ertrug alles um ihrer Kinder willen: Die Geschichte von Mary Ann Bevan, deren Aussehen durch Krankheit stark verändert wurde
Die größte verlassene Villa: Wie das Haus eines der Titanic-Besitzer aussieht, Details
Interessanterweise wusste Kat vorher überhaupt nicht, wie man Fahrrad fährt.
Als sie in ihre britische Heimatstadt Plymouth zurückkehrten, wurden sie mit Beifall empfangen. Ihre Reise dauerte schließlich fast zwei Jahre. Sie durchquerten Wüsten, Regenwälder, Städte und kleine Dörfer. Außerdem wurden sie mehrmals von Überschwemmungen, Erdbeben und schlechtem Wetter heimgesucht.
Aber es gab auch gute Dinge. Sie hatten erfahren, dass es in verschiedenen Ländern gute und schöne Menschen gab, die sie mit offenen Armen aufgenommen hatten.
Um zu reisen, mussten sie allerdings ihr Haus und ihre Haustiere zurücklassen und ihre gut bezahlten Jobs aufgeben.
Aber das Hauptziel war nicht so sehr das Reisen, sondern die Wohltätigkeitsarbeit. Überall, wo sie hinkamen, halfen sie den Menschen vor Ort, so dass einige der Länder, in die sie reisten, arm waren.
Zu den Herausforderungen gehörten auch gesundheitliche Probleme: Kat brach sich beim Überqueren von Bahngleisen in Australien die Kniescheibe, und Steve erlitt in Kambodscha einen Hitzeschlag.
Besonders beeindruckt war das Paar von Kirgisistan.
"Es war etwas völlig Neues für uns, wir wussten nicht, was uns erwartete, denn wir hatten noch nie von dem Land gehört. Wir konnten nicht einmal seinen Namen richtig aussprechen.
Die Berge schockierten uns, die Nomaden zu Pferd waren freundlich, wir beobachteten mit großem Interesse, wie sie ihre Jurten für den Winter vorbereiteten, und wir selbst schliefen in einem Zelt unter dem Sternenhimmel und genossen die Ruhe", erzählte Steve.
Quelle: fishki.com
Das könnte Sie auch interessieren:
Schlörwagen: Wie das seltsamste deutsche Auto von 1939 aussieht