Ein Berufsangler aus Deutschland hat beim Angeln mit seinem Zwillingsbruder in einem See in den Niederlanden den seltensten leuchtend gelben Wels gefangen, der wie eine riesige Banane mit Kiemen aussieht.

Am 4. Oktober testete der Duisburger Angler Martin Glatz einen neuen Köder und dachte zunächst, er hätte einen Fisch gefangen, der "mit einem großen Hecht vergleichbar ist", wie er sagte, da er sich so sehr wehrte.

Doch als Martin hinunterschaute und etwa drei bis vier Meter unter der Wasseroberfläche einen sonnenfarbenen Wels "glühen" sah, wurde er besorgt.

"Wir waren benommen. Ich rief meinem Bruder schnell zu, er solle das Netz bereithalten."

Martin Glatz und sein ungewöhnlicher Fang. Quelle: epochtimes.com

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Zusammen mit seinem Bruder Owen fischten sie einen ungewöhnlichen zitronenfarbenen Wels heraus. Nach einer Messung und einigen Fotos ließen die Brüder den Wels wieder frei, nachdem sie die Regeln befolgt hatten. Nach Martins Angaben ist der Fisch 1,19 Meter lang.

"Ich habe noch nie einen solchen Wels gesehen. Ich bin immer noch schockiert über das, was passiert ist.

Die ungewöhnliche gelbe Färbung des Welses wird wahrscheinlich durch eine genetische Störung namens Leukismus verursacht, bei der es sich wie beim Albinismus um einen Pigmentmangel bei Tieren handelt, der aber im Gegensatz zum Albinismus nicht die Augen betrifft.

Die Krankheit kann Säugetiere, Vögel, Reptilien und Fische befallen, so dass sie heller als sonst erscheinen und ein leichtes Ziel für Raubtiere sind.

Martin. Quelle: epochtimes.com

Der Wels ist in weiten Teilen Europas beheimatet und kann bis zu 2,7 m lang und fast 136 kg schwer werden. Sie sind in der Regel dunkel grünlich-schwarz gefärbt und haben teilweise gelbe Flecken.

Martin beim Angeln. Quelle: epochtimes.com

Natürlich braucht man Glück, um einen so seltenen Fisch zu fangen, aber Martin, ein engagierter Profi in diesem Sport, hat reichlich Gelegenheit dazu. Er sagt, dass er seit seinem 13. Lebensjahr angelt und von seinem Großvater in diesen Sport eingeführt wurde.

"Das liegt in der Familie", sagt er. - Mein Zwillingsbruder angelt, meine Frau angelt, und hoffentlich entdecken auch unsere Söhne dieses Hobby.

Quelle: epochtimes.com

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