Eine Frau in Sizilien hat nach einer Gebärmuttertransplantation im Jahr 2020 ein Baby zur Welt bringen können: ein frühgeborenes Mädchen, das weniger als zwei Kilogramm wiegt, und die Ärzte kämpfen um ihr Leben.
Auf der italienischen Insel Sizilien kämpfte die Frau Albina seit ihrer Geburt mit einer Erkrankung, die eine normale Entwicklung ihrer Gebärmutter verhinderte (Rokitansky-Küstner-Syndrom).
2018 hatten Albina und ihr Mann Giovanni von dem Pilotprogramm des Nationalen Transplantationszentrums gehört. Das Paar beschloss, ein Risiko einzugehen und sich zu engagieren. Bereits im Jahr 2020 konnte Albina ein Spenderorgan erhalten.
Die Gebärmutter stammte von einer Frau namens Alessandra: Sie war während der Pandemie an einem Schlaganfall gestorben. Albina hatte eine erfolgreiche Transplantation, und später konnte die Italienerin schwanger werden.
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Doch dann hatte Albina das Pech, an einer Coronavirus-Infektion zu erkranken: Als bei ihr die Wehen einsetzten, entschieden die Ärzte, einen Kaiserschnitt vorzunehmen.
So brachte Albina, 31, ein nur 1,7 Kilogramm schweres Frühchen zur Welt, das nun von den Ärzten genauestens überwacht wird. Das Mädchen wurde Alessandra genannt - nach der Frau, die ihr Organ gespendet hatte.
"Das Leben hat dank der Wissenschaft gesiegt. Herzlichen Glückwunsch an die Profis und ihre Teams und viel Glück für ein so fröhliches Ereignis", sagte der sizilianische Regionalpräsident Nello Musumeci in den sozialen Medien.
"Die Geburt dieses Babys ist ein hervorragendes Ergebnis. Es handelt sich allerdings noch um ein Experiment", erklärt Massimo Cardillo, Direktor des Nationalen Transplantationszentrums (Cnt).
Quelle: zen.yandex.com
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