Versunkene Holzschiffe aus der Zeit der Piraten sind ein interessantes Phänomen.
Schiffe, die von Stürmen erfasst wurden oder von den Flibustiern zum Opfer gefallen sind, werden immer noch von Schatzsuchern aufgespürt.
Die Frage ist jedoch, warum Karavellen und Brigantinen aus Holz auf den Grund sanken?
Es ist bekannt, dass Holz sehr gut auf dem Wasser schwimmt. Diese Eigenschaft wurde von Holzfällern aktiv genutzt, um geschlagenes Holz zu flößen. Und die Boote im Goldenen Zeitalter der Piraterie (15.-17. Jahrhundert) waren ausschließlich aus Holzplatten gebaut.
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In der Regel ließen die Piraten die geplünderten Schiffe selten unversehrt, sondern versenkten sie. Es gab zwei Gründe, warum ein Schiff mit einem Loch in der Schiffsseite auf dem Meeresgrund zurückgelassen wurde.
Erstens verhinderte die Masse der Metallteile den Aufstieg der Struktur an die Wasseroberfläche. Das größte Gewicht hatten dabei die Kanonen und Kanonenkugeln. Zweitens war die Art und Weise der Holzverarbeitung für die damalige Zeit unvollkommen.
Die Platten wurden mit Substanzen imprägniert, die sie ohne regelmäßige Erneuerung nicht mehr vor Feuchtigkeit schützen würden. Die Holzfasern wurden mit Wasser durchnässt und verloren ihren "Auftrieb". Mit der Zeit würden sie einfach verrotten und verfallen.
Quelle: lemurov.net
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